MÜNCHEN (pi) - Fragen der Rechtslage im Gefolge der EG-Direktive zum Software-Urheberrecht sind das Thema eines Seminars, das die Fachzeitschrift Computer und Recht in Zusammenarbeit mit dem Verband der Softwareindustrie Deutschlands e.V. (VSI) veranstaltet.

Titel der Veranstaltung: "Das neue Software-Recht - Rechtliche Rahmenbedingungen, Investitionsschutz, Organisationsverschulden, Vertriebsperspektiven." Unter der fachlichen Leitung von Thomas Graefe, Rechtsanwalt und Chefredakteur von Computer und Recht, sowie Johannes Krüger, Rechtsanwalt und Geschäftsführer des VSI, wollen Referenten aus Industrie, Verbandswesen, Publizistik und spezialisierten Anwaltskanzleien die Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven des neuen Softwarerechts vor dem Hintergrund der europäischen Integration sowie der sich dadurch verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland aufzeigen.

Praxisorientierte Themenschwerpunkte sollen die Bezüge zu innerbetrieblichen Problemen herstellen. Dabei wird insbesondere auf Fragen des Investitionsschutzes, die Bekämpfung von Produktpiraterie, die Haftung des Geschäftsführers sowie die Probleme neuer Vertriebsperspektiven eingegangen. Die Referenten stehen auch für die Diskussion weitergehender Fragen zur Verfügung.

Das Seminar findet im Marriott Hotel, Berliner Str. 93 8000 München 40, statt und dauert von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt für VSI-Mitglieder 688 Mark, für Nichtmitglieder 788 Mark (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer).

Weitere Informationen und Anmeldung: VSI, Paul-Gerhardt-Allee 52, 8000 München 60, Telefon: 0 89/8 34 71 55.