VS-Computerserie um drei Modelle erweitert:Neues Wang-Modell mit IBM-Ausmaßen

24.10.1980

FRANKFURT/KÖLN (de) - Wang kündigte einen Bildschirm-Computer VS 100 mit virtueller Speichertechnik an, der sich an "Anwender im Großrechnerbereich mit komplexen problemintensiven Applikationen richtet" (Pressetext).

Gleichzeitig wurde die VS-Computerserie um die Modelle VS 50 und VS erweitert.

Die VS 50 besteht in der Grundkonfiguration aus einer Zentraleinheit mit 128-KB-Hauptspeicher, 1,2-MB-Diskettenstation, 28-MB-Festplatte, Terminal und Drucker. Speicherausbau bis zu 512 KB ist möglich; maximal 32 Bildschirm-Arbeitsplätze sind anschließbar. Plattenkapazität: bis zu 2300 MB. Die VS, die in ihrer Basiskonfiguration mit 128-KB-Hauptspeicher und 308-KB-Diskettenstation ausgestattet ist, kann wie die VS 50 auf insgesamt 512-KB-Hauptspeicher, 32 Bildschirm-Arbeitsplätze und 2300 MB Plattenkapazität ausgebaut werden.

Die kleinste VS 100-Ausführung umfaßt eine Zentraleinheit mit 256-KB-Hauptspeicher sowie 32-KB-Pufferspeicher (Cache). Wangs größter Rechner läßt sich auf 2-MB-Hauptspeicher, 128 Bildschirm-Arbeitsplätze und 4600 MB Plattenkapazität hochrüsten.