Schuld sind die Piraten
Das Glück währte jedoch nicht lange. Denn Anfang der 90er Jahre entfesselten deutsche Forscher die revolutionäre Seite der Digitalisierung. Am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen entwickelte ein Team um Professor Karlheinz Brandenburg das Format MP3. Der Clou: Damit ließen sich die Musikdateien auf etwa ein Zehntel der CD-Größe reduzieren. MP3 war eigentlich für Radioübertragungen und die Musikindustrie gedacht, doch die Verschlüsselung wurde geknackt, und plötzlich konnte jeder eine CD nicht nur kopieren, sondern auch im Internet tauschen.
Mit der Geburt der Musikpiraterie begann auch der Niedergang der CD. Wer bezahlt schließlich gerne für etwas, was er auch umsonst haben kann? Paradebeispiel ist die Musiktauschbörse Napster, die auf ihrem Höhepunkt mehr als 60 Millionen Nutzer hatte. Die Plattenindustrie schlug mit Klagen dagegen, erwischte einige glücklose Musikkopierer, Napster ging vom Netz und ist mittlerweile Namensgeber eines legalen Musikdienstes im Internet. Doch für die CD spielt das Internet das Lied vom Tod.
Apple startete 2003 den Online-Verkauf von Musik in seinem iTunes-Store und ist inzwischen der weltgrößte Musikverkäufer. Die Online-Erlöse machten im vergangenen Jahr zwar erst 29 Prozent des weltweiten Musikgeschäfts aus, doch ihr Anteil wächst Jahr für Jahr, während der CD-Absatz noch schneller zurückgeht.
Hinterhertrauern muss man der CD nicht unbedingt: Schließlich ist es eine 30 Jahre alte Technologie, die bei weitem nicht die bestmögliche Qualität bietet. "Es ist schon wahnwitzig", sagt ein Brancheninsider. "Erst geben manche Künstler Millionen aus, um im Studio den bestmöglichen Sound zu bekommen - dann flachen wir ihn ab für die CD. Und dann drücken die Leute die Dateien nochmal für ihre MP3-Player." Inzwischen gibt es allerdings auch Download-Formate, die eine bessere Soundqualität als die CDs bieten. Sie gelten als die Zukunft. Allerdings hat die CD noch zwei Bastionen: Weihnachten und Muttertag. Denn wer verschenkt schon einen Download - noch zumindest. (dpa/ajf)
- Platz 28: CUE Splitter
Das Tool teilt für Sie zusammengepackte Audiodateien anhand des CUE-Sheets in einzelne Dateien auf. - Platz 27: Floola
Floola ist ein Gratis Tool, mit dem Sie ihren iPod nicht nur verwalten können, sondern auch - ganz im Gegensatz zu iTunes - Musik von Ihrem iPod auf ihren Rechner kopieren können. - Platz 26: MP3-DJ
MP3-DJ ist ein passendes Musikprogramm für Ihre Party, mit dem Sie wie ein professioneller DJ ihre Gäste mit Musik versorgen können. - Platz 25: Free Audio Dub
Free Audio Dub schneidet Ihre Musikdateien, ohne dass diese wieder neu enkodiert werden müssen. So können Sie vollständige Mitschnitte teilen oder überflüssige Teile abschneiden. - Platz 23: Mp3gain
Beim Rippen von Musik CDs für den MP3-Player haben die einzelnen Stücke unterschiedliche Lautstärken. - Platz 20: Album Art Aggregator
Das Gratis Tool Album Art Aggregator hilft Ihnen dabei, Alben Cover für Ihre digitale Musiksammlung herunterzuladen. Die digitalen CD-Booklets lädt die Freeware dafür von amazon.com, amazon.co.jp, amazon.co.uk und amazon.de. - Platz 19: Winamp Essentials
Es gibt Hunderte von Plug-ins und Erweiterungen für Winamp, doch welches sind die wirklich wichtigen. Diese Frage versucht Winamp Essentials Pack zu beantworten, das unter sämtlichen Winamp-Versionen ab 3.x läuft. - Platz 17: Radiotracker
Im Internet ist Musik drin. Was liegt da näher, als sie sich auf die Festplatte zu holen? Mit dem Musik-Tool Radiotracker zeichnen Sie die Musik von Internet-Radios auf. - Platz 16: JetAudio
Mit der Freeware JetAudio lassen sich gängige Audio- und Video-Formate abspielen, Musik-CDs rippen, Mikrofonaufnahmen aufzeichnen und Scheiben mit Ihren Liedern brennen. - Platz 15: Free Mp3 Wma Converter
Mit dem praktischen Tool bringen Sie alle Ihre Audiodateien in ein gängiges Format, sodass Sie Ihre Musik immer in der gewünschten Version zur Hand haben, um diese zum Beispiel auch auf einem iPod abspielen zu können. - Platz 14: Nexus Radio
Die Freeware Nexus Radio erweißt sich als richtige All-in-One-Software wenn es um Radio-Streaming geht. Das Programm kennt über 7.000 verschiedene Internet-Radiostationen, die übersichtlich nach Stilrichtungen geordnet sind und laufend aktualisiert werden. - Platz 12: Real Player 11 Beta
Real Networks hat eine Beta-Version seines neuen Media-Players Real Player veröffentlicht. Interessanteste Neuerung: Web-Videos, beispielsweise von Youtube, lassen sich nun einfach und bequem herunterladen. - Platz 11: Audacity
Mit Audacity können Sie Musik aufnehmen, abspielen, Audiodaten wie WAV, AIFF, MP3 in- und exportieren und vieles mehr. - Platz 10: MediaMonkey
MediaMonkey ist ein umfassendes Verwaltungsprogramm für alle Ihre Audiodateien, das Ihre Audiodateien aller relevanten Formate organisiert, diese auch abspielt und Musikstücke von nicht kopiergeschützten CDs rippen und auch brennen kann. - Platz 9: Streamripper
Das kostenlose Plug-In Streamripper für Winamp schneidet für Sie Internet-Radiosendungen automatisch mit und speichert diese als MP3-Dateien auf Ihrer Festplatte. - Platz 8: FreeRip
Free Rip wandelt Audio-Dateien ins MP3-Format oder ins Platz sparende Ogg-Vorbis-Format um. Dabei ist es gleichgültig, ob Sie eine nicht kopiergeschützte Audio-CD in Ihr Laufwerk einlegen oder die Dateien bereits auf Ihrer Festplatte haben. - Platz 7: Mp3tag
Das Gratis Tool Mp3tag hilft Ihnen bei der Ordnung Ihrer Musiksammlung. Problemlos bearbeiten Sie mit der Freeware Mp3tag Album-, Interpreten-, Datei- und Titelinformationen. - Platz 6: Cdex
Die Software liest Musikdateien digital von CD aus und speichert diese im MP3-Format auf Festplatte ab. Nach dem Einlesen der Quell-CD bezieht Cdex die Titelinformationen online aus einer kostenlosen Titeldatenbank und erlaubt das Rippen aller Lieder, die Auswahl einzelner Tracks oder auch nur bestimmter Teile eines Titels. - Platz 5: ClipInc
Mit der Freeware ClipInc kommen Sie legal an Gratis-MP3s. ClipInc nimmt das Signal von Webradios auf und zerteilt den Stream anhand von Schnittmarken in einzelne Musikstücke. Das Gratis Tool ClipInc unterstützt derzeit über 300 Radiosender aller Genres. - Platz 4: Wavosaur
Der kostenlose Audio-Editor Wavosaur ist mit allen notwendigen Funktionen ausgestattet, um WAV- und MP3-Dateien zu bearbeiten. - Platz 1: Free CD To MP3 Converter
Die englischsprachige Freeware Free CD To MP3 Converter ermöglicht das Konvertieren von vielen Dateiformaten wie MP3, OMG, WAV und WMA.