Ganz gleich, ob Windows Defender, Windows-Firewall oder Windows SmartScreen - einen Großteil der in Windows 10 integrierten Sicherheitsfunktionen kennen Nutzer bereits aus den vorherigen Betriebssystemversionen. Wir zeigen Ihnen, was diese Schutzmechanismen in der Praxis bringen und wie Sie sie optimal konfigurieren.
Windows Defender: Rudimentäre Virenabwehr von Microsoft
Bis zur Veröffentlichung von Windows 7 kam das Microsoft-Betriebssystem ohne integrierte Security-Tools daher, was immer wieder Anlass zu Kritik gab. Offensichtlich nahm sich das Unternehmen die Einwände der Nutzer zu Herzen. Denn seit Windows 7 gehört Windows Defender zur Grundausstattung des Betriebssystems. Zunächst als reines Anti-Spyware-Tool konzipiert, bietet die Komponente inzwischen auch Viren- und Adwareschutz .
Um Windows Defender zu starten, tippen Sie die drei Buchstaben "def" in das Cortana-Suchfeld ein und klicken auf den Eintrag "Windows Defender". Überprüfen Sie zunächst, ob der Echtzeitschutz eingeschaltet ist, indem Sie auf "Einstellungen" klicken.
Im daraufhin geöffneten Fenster sollten alle Optionen eingeschaltet sein. Klicken Sie am unteren Ende des Fensters auf "Windows Defender öffnen", um zur Schutzkomponente zurückzukehren. Wechseln Sie zum Register "Update", um zu kontrollieren, ob das Programm mit den aktuellen Virensignaturen arbeitet. Klicken Sie auf "Updatedefinitionen", um nach Aktualisierungen zu suchen und sie automatisch einzuspielen.