Aristo:

Vollautomatisches Zeichnen ab 100 000 Mark

16.04.1976

HAMBURG - Probleme wie abreißender Tuschefluß oder nicht ausreichende Strichqualität gehören, nach Meinung der Aristo-Werke, der Vergangenheit an. Die elektronisch gesteuerte Tuscheflußregelung "sensotronic inkscriber" ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Aristo und Rotring, notwendig geworden durch die vor kurzem auf den Markt gebrachten Hochgeschwincligkeits-Zeichenanlagen. Alle, auch die bereits bei Kunden eingesetzten Aristomat-Zeichenanlagen, können - so Aristo - ohne großen Aufwand ausgerüstet werden (Preis: 9000 Mark).

Neu vorgestellt werden auch die automatische Zeichenanlage "Aristomat 8320" mit Steuerung "Geagraph 3012" (ab 60 000 Mark) und das Digitalisiergerät "Aristogrid 8970" (ab 200 000 Mark). Die Anlage hat einen Arbeitsbereich von 1200 x 1500 mm. Die Zeichenanlagen der Serie 100 - von Aristo als "Zeichenanlage mit den unbegrenzten Möglichkeiten" deklariert - ist nach dem Baukastenprinzip umstellbar vom manuellen über halbautomatischen bis vollautomatischen Betrieb, beziehungsweise auf kombinierten Zeichen- und Digitalisierbetrieb. Die Anlage steht in vier Arbeit bereichert zur Verfügung (von 850 850 mm bis 1500 x 200 mm). Im vollautomatischen Betrieb übernimmt ein Rechner von Digital (PDP-8) die Steuerung. Laut Aristo ist ein vollautomatisches Zeichnen bereits mit einer Investition von 100 000 Mark möglich. ob

Informationen: Aristo-Werke. Dennert & Pape KG. Postfach 500 380, 2000 Hamburg 50

In Hannover: CeBIT A-1201