Voldemort tötet Hermione

28.06.2007

Vorausschickend gilt es zu sagen, dass der Autor dieser Zeilen sich im Fernsehen und sonst vor allem im Internet informiert über die Welt, das Leben und alles andere, was wichtig ist. Via WWW reichert er sein Wissen an, obwohl er oft nicht weiß, wer die Personen sind, die im Web irgendetwas zum Besten geben und ob diese Menschen die sachliche und fachliche Autorität haben, Informationen zu verbreiten. Und obwohl ihm vor allem nicht klar ist, welche Absichten die Menschen verfolgen, die da via Online-Publikation so genannte Fakten präsentieren. Dem Autor reicht es, dass es sich um User Generated Content handelt. Das findet er gut, denn diese Art der Veröffentlichung ist zukunftsgewandt.

Deshalb auch gibt er hier ungefiltert weiter, was er gerade im Internet recherchiert hat und was als Weltwissen den gesamten Globus erschüttern wird. Zugegeben: Mit Büchern kennt sich der Autor auch nicht aus, wieso denn noch lesen heutzutage und im Zeitalter des Internets?

Also jedenfalls bringt ein gewisser Voldemort eine Hermione um. Der Autor kennt beide nicht. Dann gibt es noch einen Herrn Hagrid, der ebenfalls das Zeitliche segnet, weil ein Mr. Snape ihn um die Ecke bringt. Das passiert aber wohl eher ungewollt, denn eigentlich will Monsieur Snape Hermione und Ron in die ewigen Jagdgründe befördern. Oder so. Ein gewisser Harry räumt dann noch ganz großflächig auf und killt an bad guys, was ihm andere übrig lassen.

Angeblich handelt es sich bei diesen Angaben um Informationen zum Ausgang des vermeintlich wichtigs-ten Print-Oeuvres seit Guten-berg (zugegeben: Print und wichtig sind Widersprüche). Es soll Harry Potter and the Deathly Hallows heißen. So steht‚Äòs jedenfalls im Internet. Und allein deshalb ist es gut, wichtig und ganz sicher auch richtig.