Mit dem neuen Release lassen sich Texte per Mikrofon direkt in Applikationen wie "Wordpro" von Lotus oder "Word" von Microsoft diktieren. Ebenso können Tastatur- und Mausbefehle erfolgen. Die neue Ausführung enthält Funktionen, mit denen bereits diktierte Texte auch nach längerer Zeit korrigiert werden können.
Dennoch zeigen sich erste Anwender wegen der zu hohen Hardware- Anforderungen enttäuscht: Voicetype 3.0 benötigt mindestens einen 90-Megaherz-Pentium-Prozessor sowie 16 MB Arbeitsspeicher. Ferner setzt das System einen 256 KB großen Level-2-Cache voraus. Laut IBM soll die Sprachlösung in die kommende OS/2-Warp-Version (Codename: "Merlin") integriert werden.