Vodafone startet mobilen Breitbanddienst

14.03.2006
Auf der CeBIT gab der Carrier den Startschuss für das breitbandige UMTS-Zeitalter mit HSDPA.

In Hannover, Frankfurt am Main, Düsseldorf und München kann der Benutzer nun mobil mit Bandbreiten von bis zu 1,8 Mbit/s arbeiten, wobei Vodafone im Alltagsbetrieb Raten von 1,4 Mbit/s für realistisch hält. Den auf HSDPA basierenden Breitbanddienst vermarktet Vodafone unter der Bezeichnung UMTS-Broadband. Allerdings markieren die jetzt mit HSDPA verfügbaren 1,8 Mbit/s nur eine erste UMTS-Evolutionsstufe. Auf der CeBIT zeigte das Unternehmen in einem Testnetz bereits mobile Datenübertragung mit Raten von 10 Mbit/s.

Doch dies ist noch Zukunftsmusik für die Jahre 2007/08. Vorerst will das Unternehmen nach und nach alle 1800 bereits mit UMTS versorgten Städte auf HSDPA-Breitband aufrüsten.

Für Vielnutzer führt Vodafone die "Webconnect Fair Flat National" als mobile Daten-Flatrate ein. Gegen eine Monatsgebühr von 49,30 Euro kann der User damit in den nationalen GPRS-, UMTS- und HSDPA-Netzen des Carriers surfen. Allerdings kommt dem Wort "Fair" dabei eine besondere Bedeutung zu: Die Flatrate beinhaltet nur ein Daten- volumen von 5 GB. (hi)