Während T-Mobile, O2 und E-Plus in Sachen UMTS noch in den Startlöchern verharren, bietet Vodafone als erster Provider in Deutschland jetzt UMTS-Datendienste an. Wer dagegen via UMTS telefonieren will, muss sich noch gedulden, da entsprechende Handys bisher nicht lieferbar sind. Der Grund hierfür, so ist seitens der Mobilfunkbetreiber zu hören, sind technische Probleme mit der neuen Handy-Generation.
Gleichzeitig mit der UMTS-Datenkarte (einen Erfahrungsbericht lesen Sie auf Seite 22) kündigte der deutsche Vodafone-Chef Jürgen von Kuczkowski ein neues Preismodell für die mobile Datenübertragung an. Neben den bisherigen Volumentarifen gibt es nun auch zeitbezogene Gebührenmodelle. Beim rund 70 Euro teuren "Vodafone Time XXL" erhält man 30 Freistunden pro Monat, womit eine Stunde UMTS-Surfen rund 2,34 Euro kostet. (hi)