Vodafone hält Handy-Fernsehen per DVB-H für gescheitert

26.05.2008

Der Netzbetreiber strahlt selbst ein Fernsehprogramm per UMTS aus. Die Kunden können es unterwegs auf dem Handy gegen eine monatliche Gebühr sehen oder zu Hause kostenlos auf dem PC anschauen. Digitale Zusatzdienste und eine intelligente Software sollen in Zukunft weitere Verdienstmöglichkeiten für Vodafone erschließen. Die Software soll die Wiederholung von Sendungen ermöglichen und den Kauf von gerade im TV gezeigten Produkten.

Die EU hat ihre Mitgliedsstaaten zur Förderung von DVB-H verpflichtet. Außerdem geht der Standard deutlich schonender mit den Ressourcen eines Handys um und erlaubt längere Akkulaufzeiten. Andererseits sind die heutigen Handys technisch durchaus in der Lage den anspruchsvolleren Fernsehstandard DVB-T wiederzugeben. Er ist schon deutlich weiter verbreitet, während Mobile 3.0 mit dem Aufbau seines Netzes dem Zeitplan um Monate hinterherhinkt.

powered by AreaMobile