ACE setzt auf der Software "VMware Workstation" auf, die es gestattet, auf einem Rechner unterschiedliche Betriebssystem-Instanzen ablaufen zu lassen. Während dieses Programm einen Intel-PC virtualisiert, soll ACE eine Art Ablaufumgebung für ein Betriebssystem mit speziell auf einen Benutzertyp zugeschnittenen Eigenschaften bereitstellen. Im Effekt kann so eine Anwendergruppe nur bestimmte Programme ausführen sowie ausschließlich festgelegte Speicher- und Netzkomponenten nutzen. Auf diese Weise soll das Einschleppen von Viren und Würmern verhindert sowie das unerlaubte Ausführen von Programmen und Ausspähen von Daten unterbunden werden. Laut VMware richtet sich ACE an Firmen, die Laptop-Nutzern, Heimarbeitern sowie Anwendern, die nur vorübergehend Zugriff auf das Firmennetz haben sollen, einen sicheren Zugang zur IT-Umgebung einrichten möchten.
ACE läuft derzeit in Betatests und sei nach Wünschen von Anwendern entwickelt worden. Im vierten Quartal soll das Produkt verfügbar sein. Die Kosten sollen sich auf etwa 100 Dollar pro Benutzer belaufen. Das VMware-Produkt unterstützt sowohl Windows 2000 als auch Windows XP. (fn)