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Vivendi steigt bei UMTS-Auktion aus

13.06.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der französische Mischkonzern Vivendi hat seine Teilnahme an dem Milliarden-Poker um die deutschen UMTS-Mobilfunklizenzen zurückgezogen. Das bestätigte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Damit verbleiben nur noch zehn Bewerber, die ab dem 31. Juli für die begehrten Mobilfunklizenzen der dritten Generation bieten werden. Im Rennen sind damit die vier deutschen Mobilfunkbetreiber T-Mobil (Deutsche Telekom), Mannesmann Mobilfunk (Vodafone), Viag Interkom (zusammen mit der British Telecom) und E-Plus (KPN). Mit dabei sind zudem Debitel (Swisscom), Talkline (Tele Danmark und SBC), Hutchison Whampoa, Worldcom (bis vor kurzem noch MCI Worldcom), Group 3G (Telefónica, Sonera, Orange) sowie Mobilcom (mit France Télécom). Aufgrund der Orange-Übernahme muss sich die France Télécom nun für eine der beiden Gruppen - Group 3G oder Mobilcom

- entscheiden.