Prozessbasierende Anwendungsintegration

Vitria für konsistente EAI-Modelle

06.12.2002
MÜNCHEN (as) - Mehr Durchgängigkeit und Offenheit charakterisieren die Architektur der Version 4 von "Businessware", einer Software für die prozessbasierende Anwendungsintegration von Vitria Technology.

Mit Businessware 4 verschrieb sich Vitria stärker als bisher der Offenheit seiner Plattfrom für Enterprise Application Integration (EAI). So erlaubt eine neue grafische Benutzeroberfläche ein "Solution Level Modeling". Damit bezeichnet der Hersteller die Möglichkeit, die Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen den entworfenen Geschäftsprozessen, Sub-Prozessen sowie eingebundenen externen Anwendungen in einem konsistenten End-to-End-Modell zu vereinen und darzustellen.

Alle Informationen zur EAI-Lösung werden zudem nun in einem über das Leightweight Directory Access Protocol (LDAP) erreichbaren Standard-Repository hinterlegt und verwaltet. Laut Thomas Hünerbein, Sales Consultant bei Vitria, ist so ein "Solution-Lifecycle-Management" möglich, das die EAI-Lösung während ihres gesamten Lebenszyklus (Design, Test, Installation und Wartung) konsistent hält. Die Entwicklungsumgebung von Vitria wurde hierzu überarbeitet und erlaubt beispielsweise die Generierung von Deployment Descriptoren, die sich im Repository hinterlegen lassen. Außerdem wurde die Messaging-Komponente von Businessware (Informationsbus) überarbeitet. So kommen statt proprietärer Konnektoren nun native Schnittstellen zum Einsatz, über die sich gängige Messaging-Produkte (MQ Series, Java Messaging Service) integrieren und anstelle des Informationsbusses von Vitria nutzen lassen.