Check Point Abra

Virtueller Arbeitplatz auf USB-Stick

24.06.2011
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Das Laufzeitsystem von Abra

Einfach: Viel mehr als ein Passwort ist bei der Konfiguration des Sticks nicht anzugeben. Den Rest macht die integrierte Verwaltungssoftware.
Einfach: Viel mehr als ein Passwort ist bei der Konfiguration des Sticks nicht anzugeben. Den Rest macht die integrierte Verwaltungssoftware.

Das Betriebssystem in der virtuellen Maschine unserer Testumgebung war Windows 7 32-Bit in der Enterprise Edition. Prinzipiell soll der Stick aber mit einer breiten Palette an Host-Hetriebssystemen arbeiten. Dazu zählen Windows 7 in der 32- und der 64-Bit-Version (Home Premium, Enterprise, Ultimate), Windows Vista in der 32- und der 64-Bit-Version (Home and Professional, SP2+) und Windows XP (32-Bit, Home and Professional, SP3+).

Mehr Dinge sind nicht zu beachten. Der USB-Stick wird vorkonfiguriert geliefert und ist sofort einsatzfähig. Nach dem Einstecken des Sticks in den Rechner startet die Check-Point-eigene Software den "First Time Configuration Wizard". Dieser führt zu Beginn eine initiale Konfiguration des Systems durch. Der Assistent ist schnell durchlaufen. Dabei ist ein sicheres Passwort zu vergeben. Es muss mindestens acht Zeichen lang sein und Sonderzeichen aufweisen. Damit sollte es nur schwer zu knacken sein.

Der Assistent verschlüsselt schließlich den Stick mit dem eingegebenen Passwort. Im Anschluss daran wird die Verwaltungssoftware von Abra geladen. Diese meldet sich mit einem Übersichtbildschirm. Von diesem sind die wichtigsten Funktionen des Systems durchführbar. Dazu gehören das Importieren und das Exportieren von Dateien.