Personalmanagement

Virtuelle Teams: Ohne kulturelle Kompetenz klappt es nicht

04.04.2008
Von Carolin Schäfer

Fazit

Wir tendieren dazu, Gewohnheiten aus einer Umgebung (Face-to-face-Teamarbeit) auf eine andere, neue Umgebung (virtuelle Teamarbeit) zu übertragen. Es ist wichtig, die Unterschiede zu erkennen und sich entsprechend anzupassen. Mitglieder von virtuellen Teams sind gefordert, das Bewusstsein und die Akzeptanz für unterschiedliche, multikulturelle Identitäten zu entwickeln. Manager von virtuellen Teams sind gefordert, kulturelle Kompetenz zu entwickeln, um die verschiedenen multikulturellen Mitglieder zur Höchstleistung zu führen. Vertrauensbildung ist hierbei der Erfolgsfaktor Nummer eins. Für alle Beteiligten ist es unerlässlich, kollaborative Technologien kennen (und lieben) zu lernen, die Teamarbeit trotz Distanz möglich machen. (ka)

Weitere Beiträge zum Thema:
Auslands-Knigge: Wie IT-Profis Fettnäpfchen vermeiden können
Arbeiten für Amerikaner: Woran Deutsche scheitern
In Indien ticken die Uhren anders
China: Lesen zwischen den Zeichen

Carolin Schäfer …

Foto: Carolin Schäfer

… ist Partnerin von der Agentur korrekt! und als Trainerin und Berater der internationalen Kompetenzentwicklung im Einsatz. Sie hat funktionale Expertise gepaart mit interkulturellen Erfahrungen sowie exzellente Fähigkeiten im Beziehungsmanagement.

Die Diplom Betriebswirtin hat Auslandserfahrung am eigenen Leib erlebt. Längere Arbeits- und Studieneinsätze in Frankreich, Schweden oder USA untermauern Ihr Wissen genauso wie Ihr beruflicher Background als Exportmanagerin.