Den sechs Servern stehen gemeinsam ein virtueller Storage Pool mit einer Kapazität von bis zu zwei Terabyte, zwei redundanten Gigabit-Netzwerk-Switches sowie ein KVM/IP-Modul zur Verfügung. Mit Hilfe des Remote-Management-Moduls lassen sich Tarox zufolge alle Komponenten des Server Centers über einen Web-Browser konfigurieren und überwachen. Die grafische Benutzeroberfläche ist für externe Netzwerk-Manager konzipiert, die schnell auf das modulare System zugreifen müssen.

Alle Komponenten sind auf Hochverfügbarkeit ausgelegt. Es stehen vier Hotswap-Stromversorgungen sowie redundante Ethernet Switches und Lüfter zur Verfügung. Auch der interne SAS-Raid-Controller soll im Lauf des zweiten Quartals 2008 redundant konfiguriert werden können. Außerdem erwartet Tarox für das laufende Quartal noch 3.5-Zoll-HDD-Einschübe, mit denen Kapazitäten mit bis zu zehn Terabyte intern abgedeckt werden.

Tarox zufolge spart der Server mit seiner blade-ähnlichen Lösung bis zu 35 Prozent Strom gegenüber anderen Server-Lösung. Weitere Stromspareffekte ließen sich durch die Virtualisierungslösung "VMware Infrastructure 3.5 Foundation/Standard" erzielen. Da das "ParX Server Center 6000R" auf diesem System basiert, können die Clients als stromsparende Thin Clients ausgeführt werden.