Bei den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag beim Computerkonzern IBM hat das Stuttgarter Unternehmen erstmals ein Angebot vorgelegt. Wie die Gewerkschaft ver.di am Donnerstag mitteilte, sollen die Tarifgehälter rückwirkend zum Juni 2007 um zwei Prozent angehoben werden. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Ver.di lehnte das Angebot als nicht ausreichend ab.
Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von mindestens vier Prozent und einen Ausgleich für das gestrichene Urlaubsgeld. Nachdem bei der vierten Verhandlungsrunde am späten Mittwochabend keine
Einigung erzielt werden konnte, sollen die Gespräche für die rund 22.000 IBM-Mitarbeiter in Deutschland am 20. September fortgesetzt werden. (dpa/tc)