Viele Firmen sehen USB-Sticks als Risiko

01.12.2005
Firmen betrachten mobile Speichermedien wie USB-Sticks und PDAs zunehmend als Sicherheitsrisiko für ihre sensible Unternehmensdaten. Das geht aus der Umfrage "Global Information Security Survey 2005" des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervor.

Der Studie zufolge planen rund 43 Prozent der befragten Firmen sofort etwas gegen das Sicherheitsrisiko durch mobile Speichermedien zu unternehmen. Fast ein Drittel (32 Prozent) werden dieses Thema in den kommenden sechs bis zwölf Monaten auf die Agenda setzen.

Nach Ansicht des Anbieters von Security-Management-Lösungen Centennial Software sollten Firmen effektive IT-Richtlinien einführen, die den Umgang mit MP3-Playern und an-deren USB-Geräten im Unternehmen festlegen. Unter anderem empfiehlt der Anbieter ein Logbuch über alle versuchten Verbindungen von externen Speichermedien sowie über Richtlinien-Änderungen und Anwendungen zu führen.

Außerdem rät Centennial Software Unternehmen dazu, Sicherheitsrichtlinien mit maßgeschneiderten Zugangsberechtigungen einzuführen und je nach Bedarf auf einzelne Mitarbeiter und Gruppen abzustimmen.