Education-one vereinfacht die Pflege von Bildungs-Websites

Viel Inhalt - wenig Aufwand

14.09.2001

Durch die rasch wachsende Menge an Content und dessen Vernetzung kommt Education-one heute ohne Datenbanken nicht mehr aus. Zunehmend werden die Inhalte verschiedener Web-Angebote dynamisch aus Datenbanken generiert. Zudem fokussiert das Unternehmen die medienneutrale Datenhaltung, damit möglichst viel Content über verschiedene Kanäle kommuniziert werden kann: Websites, CD-ROMs, E-Books, aber auch klassische Schul- und Lernbücher lassen sich so Kosten sparend beliefern.

Die Datenbank-Struktur für die Internet-Auftritte ist einheitlich und mehrschichtig: Jede Site wird aus Sicherheitsgründen aus einem eigenen Datenbankbereich bedient. Auf der internen Seite arbeitet ein zentraler Oracle-Server. Für den Schutz der Daten sorgt die Anbindung an diesen in mehreren Stufen. Sie besteht aus einer Kombination von XML für Geschäftsdaten und indirektem Zugriff über Oracle Native Interfaces oder JDBC. Für das Produktionssystem sind Sybase AS11 und Mysql im Einsatz.

Über die XML-Schnittstelle des VIP Content-Managers wird der Content aus den Datenbanken in verschiedene Websites eingestellt. Zurzeit arbeitet Education-one mit einer Flatfile-Datenbank. Die einzelnen Dokumente sind als XML-Dateien in einer Verzeichnisstruktur gespeichert.

Die Verwendung von XML-Auszeichnungen ermöglicht medienneutrale Datenhaltung. Dabei lassen sich die Inhalte mit Java-Parsern in HTML umwandeln. Auch eine Umwandlung der XML-Daten in RTF oder PDF ist möglich. Das heißt: Das Medium an sich verliert die entscheidende Rolle. Aus den Datenbanken kann man themenorientiert unterschiedliche Publikationen zusammenstellen.

* Andreas Bednarz ist Entwicklungsleiter der Education-one GmbH in Hannover.

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