MÜNCHEN (pi) - Intel stellt die Bildtelefon-Software "Internet Video Phone" im Internet zur Verfügung. Zuvor hatte das Unternehmen bereits im Juli 1996 ein Internet-Telefon auf den Markt gebracht. Anwender des Internet Video Phone können sich gegenseitig über die PC-Lautsprecher hören und in einem Bildschirmfenster sehen. Parallel dazu lassen sich mit dem Browser Netzapplikationen aufrufen und Fotos austauschen. Damit die Software des Videotelefons zum Einsatz kommen kann, muß der Multimedia-PC mit einer Videokamera nachgerüstet werden. Intel empfiehlt einen Pentium-Prozessor mit mindestens 133 Megahertz Taktfrequenz. Der Videotelefon-PC benötigt als Betriebssystem Windows 95 sowie einen geeigneten Browser. Steht kein ISDN-Anschluß zur Verfügung, sollte ein Modem mit einer Transferrate von mindestens 28,8 Kbit/s für die Telefonverbindung zum Internet sorgen.