Die Zahl der Irrläufer steigt drastisch

Vertrauliche E-Mails fehlgeleitet

10.09.2004

Mehr als 39 Prozent hatten selbst elektronische Post erhalten, die nicht für sie bestimmt war und die geheime Informationen enthielt. Zu 26 Prozent kamen solche Zusendungen von externen Quellen. Die vergleichbaren Werte lagen im Jahr 2002 noch bei drei Prozent. Surf Control führt die erhebliche Steigerung auf den Umstand zurück, dass sich E-Mails seither als Alltagswerkzeug für die Versendung jedweder Informationen durchgesetzt haben und entsprechend häufiger genutzt werden.

Interessant ist auch folgende Erkenntnis: Mitarbeiter aus IT-Fachabteilungen haben bereits zu 45 Prozent geheime, für sie nicht bestimmte E-Mails erhalten. Anders Angestellte im Personalwesen: Diese waren nur zu 23 Prozent Adressaten von fehlgeleiteten digitalen Postsendungen. (jm)