Cloud-Performance

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

13.01.2012
Von Jürgen Bosch

Leistungsmerkmale im Zusammenhang

Cloud-Services wie EC2 von Amazon können Server-Leistungsdaten übermitteln. Für sich allein genommen sind diese Informationen jedoch nicht sehr aussagekräftig. Operations-Teams dürfen bei der Überwachung der Server-Leistung nie den Bezug zur Anwendungsleistung aus dem Blick verlieren.

Vielleicht stellt ein Unternehmen Leistungseinbußen bei einer Datenbank fest, in der eine Gateway-Anwendung ausgeführt wird. Wenn sich dies jedoch nicht auf die Anwendung auswirkt, ergibt sich auch keine bessere Gesamt-Performance, wenn man versucht, sie zu beseitigen.

Anhand von echtzeitorientierten und kontextbezogenen Performance-Daten können fundierte Entscheidungen über den flexiblen Einsatz von Ressourcen bei Spitzenbelastungen getroffen werden. Das Problem wird sich nicht durch ein höheres Maß an Flexibilität lösen lassen, wenn die Ressourcen des Cloud-Anbieters nicht die Ursache hierfür sind - das wäre reine Geldverschwendung.