Output Management

Versatel spart sich hohe Portokosten beim Rechnungsversand

24.04.2008
Das Düsseldorfer Unternehmen senkt mit Hilfe des Dienstleisters Itella seine Kosten für Druck und Versand und ermöglich Großkunden eine vorgelagerte Rechnungsprüfung.

Der Telekommunikations-Dienstleister Versatel entstand durch den Zusammenkauf von insgesamt 20 City Carriern, die jeweils ihre eigenen Rechnungs- und Zustellprozesse besessen hatten. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf entschied sich deshalb bereits vor einiger Zeit, diese nicht zum Kerngeschäft zählenden Abläufe und Arbeiten an den externen Dienstleister Itella und dessen Service "i-Billing on Demand" auszulagern. "Wir hatten einen Partner gesucht, der den gesamten Rechnungsprozess abwickeln kann. Zusätzlich zu den Einsparungen erreichen wir auch eine hohe Transparenz, was die tatsächlichen Kosten und die Effizienz unserer Rechnungsprozesse betrifft", blickt Dr. Hai Cheng, Vorstand von Versatel zurück.

Kunden können zwischen Papier und elektronischer Rechnung wählen

Heute verschickt Versatel jeden Monat Rechnungen an mehr als 680.000 Kunden. Itella splittet dabei die Daten entsprechend definierter Vorgaben pro Empfänger auf und bereitet sie für den papierbasierten und elektronischen Rechnungsversand auf. Vor kurzem wurden nun die Dienstleistungen dahin optimiert, dass Briefe sich nach Zustellbezirken vorsortieren lassen. Dadurch kann Versatel seine Portokosten um sieben Cent pro Rechnung senken. Weitere Einsparungen ergeben sich laut Versatel durch die Bereitstellung elektronischer Rechnungen, da Druck- und Portokosten entfallen. Itella stellt hierbei die e-Rechnungen inklusive e-Signatur und Verifizierung in das Download-Portal von Versatel ein. Kunden können weiterhin klassische Papierrechnungen erhalten oder auf die elektronische Variante umsteigen. Großkunden haben zudem jetzt die Möglichkeit, über eine elektronische Proforma-Rechnung eine vorgelagerte Rechnungsprüfung vorzunehmen. (as)