Blackberry Q5

Verkaufsstart des günstigen Business-Blackberry erfolgt

28.06.2013
Mit dem Q5 hat Blackberry sein drittes Modell mit dem neuen Betriebssystem Blackberry OS 10 auf den Markt gebracht. Hierzulande müssen sich die Kunden allerdings noch ein wenig gedulden.

Das auf der Blackberry Live vorgestellte Blackberry Q5 ist ab sofort in Großbritannien zum Preis von 330 Pfund (derzeit etwa 385 Euro) zu haben. Nach dem Blackberry Q10 und Blackberry Z10 ist das neue Smartphone das dritte Modell mit dem aktuellen Betriebssystem Blackberry OS 10, leistungsmäßig ist es allerdings eher für Einsteiger gedacht, die einen günstigeren Weg in die Blackberry-Welt suchen. Der Dual-Core-Prozessor hat eine Taktfrequenz von 1,2 Gigahertz und und kann auf 2 Gigabyte RAM zurückgreifen, der interne Speicher von 8 Gigabyte lässt sich per microSD erweitern. Das 3,1 Zoll große Display des Blackberry Q5 hat eine Auflösung von 720 x 720 Pixel, was eine Pixeldichte von 329 ppi ergibt.

Das Blackberry Q5 kommt in Rot, Schwarz, Weiß und Pink auf den Markt.
Das Blackberry Q5 kommt in Rot, Schwarz, Weiß und Pink auf den Markt.
Foto: Blackberry

Auch die restliche Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Das 120 Gramm schwere und 10,8 Millimeter dicke Blackberry Q5 hat das bekannte 35-Tasten-Keyboard, das je nach Länderversion mit QWERTZ-, QWERTY- oder AZERTY-Layout daher kommt. Zwei Kameras mit 5 Megapixel hinten und 2 Megapixel vorne sind an Bord, GPS, Bluetooth und NFC fehlen ebenfalls nicht. Der Akku des Blackberry Q5 hat eine Kapazität von 2.180 mAh und soll laut Herstellerangaben bis zu 14 Tage Standby oder 12,5 Stunden Gespräche ermöglichen.

Um das Blackberry Q5 in Deutschland kaufen zu können, muss noch ein wenig mehr Geduld aufgebracht werden. Mitte Juli, also in zwei bis drei Wochen, soll es dann aber so weit sein. Preislich dürfte sich das Smartphone ähnlich einsortieren wie in Großbritannien, etwa 400 Euro würden so für das Gerät ohne Vertrag oder gesonderte Rabatte fällig. Die bereits erhältlichen Blackberry-Modelle Z10 und Q10 kosten hierzulande derzeit gut 100 Euro mehr.

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