MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Verizon hat in New York 150 Access-Points für den drahtlosen Zugang zum Internet in Betrieb genommen. Bis Ende des Jahres sind weitere 850 WLAN-Hot-Spots (Wireless LAN) in der US-Metropole geplant, die in Telefonzellen integriert werden. Zudem werde der Aufbau weiterer drahtloser Netze in mehreren Städten an der Ostküste und in Hawaii geprüft, so der Anbieter.

Im Gegensatz zu WLAN-Angeboten von T-Mobile USA, die gegen eine monatliche Rate auch Anwendern zur Verfügung stehen, die ansonsten nicht Kunde bei T-Mobile sind, können auf die Verizon-Access-Points nur Kunden der Online-Access-Services des Providers zugreifen. Sie zahlen 35 Dollar monatlich für den Breitband-Internet-Zugang zu Hause, jedoch keine Extra-Gebühren für die WLAN-Nutzung. Verizon will so mehr Kunden für seine Internet-Dienste gewinnen.

Interessierte finden die Standorte der New Yorker Hot-Spots auf einem Stadtplan bei Verizon. (lex)