Universal Identity Services

Verizon bringt Authentifizierungs-Cloud nach Europa

04.11.2013
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Ab sofort können auch europäische Anwender Verizons cloud-basierte Identitäts-Plattform "Universal Identity Services" nutzen.

Verizon Universal Identity Services, von Verizon Data Centers bereitgestellt und schon seit 2010 in den USA verfügbar, bietet Zweifaktor-Authentifizierung aus der Cloud. Die Lösung kombiniert Benutzername und Passwort einer Person mit einem Gerät, das ein Einmal-Passwort vergibt oder einen biometrischen Scan wie Fingerabdruckerkennung vornimmt.

Ab sofort auch für Europa: Verizon Universal Identity Services
Ab sofort auch für Europa: Verizon Universal Identity Services
Foto: Verizon / Screenshot: Simon Hülsbömer

"Unsere Plattform ist ein weiterer Schritt hin zur Vision von einer einheitlichen, vertrauenswürdigen Universal-Identität, die Anwender für all ihre Online-Aktivitäten einsetzen können, ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs", erklärt David Small, Chief Platform Officer bei Verizon Enterprise Solutions den Ansatz der Lösung, die für die Betriebssysteme iOS, Android, Windows und Blackberry erhältlich ist. Wer möchte, kann den Service auch mit rechtsverbindlichen Signaturen nutzen, wie sie bei elektronischen Arzneimittelverschreibungen, Online-Steuererklärungen und Lizenzerneuerungen üblich sind. Ergänzend wird Administratoren eine vereinfachte Endanwender-Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um ein optimiertes Dashboard mit erweiterten Reporting-Fähigkeiten im Bereich Sicherheit und betriebliche Abläufe, das Unternehmen darin unterstützt, Compliance herzustellen und auch nachzuweisen.