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Verity beklagt flaue Geschäfte

23.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Verity Inc. hat für sein kürzlich abgeschlossenes erstes Finanzquartal des Geschäftsjahres 2006 einen operativen Verlust in Höhe von 0,8 Millionen Dollar ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahresquartal war noch ein operativer Gewinn von 3,1 Millionen Dollar angefallen. Unter dem Strich blieb dem Anbieter von Suchmaschinen-Software ein magerer Nettogewinn von knapp über 0,2 Millionen Dollar nach einem Plus von 2,5 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz verbesserte sich im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 35,5 Millionen Dollar.

"Ich bin zufrieden, gerade angesichts des schwierigen Marktumfelds", kommentierte CEO Anthony Bettencourt das jüngste Ergebnis. An dem Ziel, im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz zwischen 145 und 150 Millionen Dollar zu erwirtschaften, hielt er fest.

Allerdings wächst der Druck auf den Verity-Chef. So gab Bettencourt seinen President-Posten an den Finanzchef Steve Springsteel ab, der parallel seine Aufgaben als Chief Financial Officer (CFO) weiter wahrnehmen soll. Bettencourt wolle dagegen seinen Fokus künftig ganz auf die Geschäftsstrategie richten, um weiteres Umsatzwachstum zu sichern, hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Softwareanbieters. (ba)