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Veritas zeigt erstes Produkt nach dem Merger mit Symantec

19.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Anlässlich der Vorstellung der zehnten Auflage des Datensicherungsprogramms "Backup Exec", informierte Veritas-Chef Gary Bloom Kunden und Mitarbeiter darüber, wie es nach dem Zusammenschluss mit Symantec weiter gehen wird. Der Zusammenschluss werde zu keinen Einschnitten der Veritas-Ressourcen führen und auch keine nennenswerten Entlassungen nach sich ziehen. "Es geht in erster Linie um die Bewahrung. Wir wollen die Entwicklerteams erhalten und die Service-Level heben." Dennoch erwartet Bloom nach Abschluss der Zusammenführung zum Ende des zweiten Quartals Kosteneinsparungen in Höhe von 100 Millionen Dollar, führte allerdings nicht aus, wie das zu erreichen sei.

Die neue Version von Backup Exec für Windows Server erlaubt unter anderem den mehrstufigen Datensicherungsprozess (disk-to-disk-to-tape) und die enge Integration mit zwei anderen Veritas-Produkten: "Replication Exec 3.1", der früher als "Storage Replicator" bekannt war, sowie mit "Storage Exec 5.3", das sich zuvor "Storage Central" nannte. (kk)