Mit der Benennung von Philip Hallam-Baker will Verisign Marktbeobachtern zeigen, dass das Gremium den Sicherheitsthemen eine hohe Priorität einräumt. Web-Services sind noch vor ihrem Durchbruch zum Scheitern verurteilt, wenn die Sicherheit dieser Integrationstechnik nicht gewährleistet ist, so der Verisign-Vertreter. Ob Hallam-Baker wirklich gewählt wird, ist allerdings fraglich. Der zurzeit neunköpfige Vorstand ist bereits von den Gründungsfirmen besetzt. Mit der kommenden Wahl soll zwar die Führungsebene um zwei zusätzliche Personen erweitert werden, davon entfällt aber ein Sitz wahrscheinlich auf Sun. Obwohl sich für den verbleibenden Vorstandsposten zwölf Hersteller bewerben, ist Verisign siegessicher, zumal das WS-I eine Arbeitsgruppe "Security Profile" eingerichtet hat. (ue)