In dem Nettoergebnis sind Abschreibungen von 4,6 Milliarden Dollar für Übernahmen der letzten Jahre enthalten, 95 Millionen Dollar für das Beteiligungsportfolio sowie 68 Millionen Dollar für die Restrukturierung und den Stellenabbau. Im April hatte das Unternehmen angekündigt, 350 Beschäftigte oder rund zehn Prozent der Mitarbeiter zu entlassen. Auf Pro-forma-Basis ohne Sondereffekte lag der Nettogewinn bei 50 Millionen Dollar, womit die Erwartungen der Analysten erfüllt werden konnten.

Erst vor einigen Wochen hatte Verisign wegen der schwachen Nachfrage seine Prognose reduzieren müssen. Mit einem Quartalsumsatz von 317 Millionen Dollar konnte diese niedrigere Vorhersage nun eingehalten werden. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Einnahmen um 37 Prozent. Einen konkreten Ausblick auf das laufende Quartal und den Rest des Jahres wollte die Company nicht geben. Allerdings äußerte sich das Management angesichts des wirtschaftlichen Klimas verhalten. (ajf)