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Verisign reagiert auf Kritik von Netzbetreibern

18.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Domain-Dienstleister Verisign hat angekündigt, technische Informationen über den neuen Service "Site Finder" zur Verfügung zu stellen, die es Internet-Service-Providern möglich machen sollen, ihre Spam-Filter anzupassen. Damit reagierte das Unternehmen auf massive Proteste der Netzbetreiber, die sich darüber beklagten, dass der Verisign-Dienst ihre Anti-Spam-Systeme beeinträchtigt (Computerwoche online berichtete). Site Finder präsentiert Surfern, falls sie eine URL falsch eintippen oder eine nicht vergebene Netzadresse ansteuern, eine spezielle Web-Seite mit zum Teil bezahlten Links. Bislang lieferte der Browser eine Fehlermeldung. (fn)