Bis zu 100000 Dollar soll, je nach Klassifizierung der "Digital ID", der Versicherungsschutz reichen. Künftig soll es drei Kategorien von Schlüsseln geben: Einfachen Anwendern reicht die "Class 1" mit 1000 Dollar Sicherheit, für Vielkäufer bietet sich die "Class 2" mit 25000 Dollar Absicherung an. Betreiber von Web-Sites schließlich können eine "Class-3-ID" beantragen, die bis zu 100000 Dollar versichert ist.
Die digitalen Unterschriften der Klassen 1 und 2 entsprechen auch dem neuen Standard Secure Multipurpose Internet Mail Extension (S-Mime) und ermöglichen damit die Zertifizierung elektronischer Post. Sowohl Microsofts "Internet Explorer" als auch Netscapes "Communicator" unterstützen S-Mime bereits in ihren aktuellen Beta-Releases.
Im Rahmen einer Partnerschaft mit drei wichtigen Web-Verzeichnissen - Four Eleven Corp., www.four11.com, Infospace Inc., www.infospace.com, sowie Switchboard Inc., www.switchboard. com - können Besitzer einer Verisign-ID diese künftig mit ihren Informationen anzeigen lassen und auch nach fremden IDs suchen.
Außerdem gab Verisign die Entwicklung eines neuen Login-Standards für Web-Sites bekannt. Dabei kann die ID anstelle des üblichen Verfahrens mit Login-Name und Paßwort für die Freigabe des Zugangs genutzt werden. Erste Installationen gibt es bereits bei Netscapes "Inbox-Direct"-Dienst und dem "Internet Directory" von Infospace.