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Verisign eröffnet Forschungszentrum in Indien

04.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit Verisign hat ein weiteres Hightech-Unternehmen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im indischen Bangalore eröffnet, um das Wachstum voranzutreiben. Laut Aristotle Balogh, Senior Vice President Operations and Infrastructure bei Verisign, heuert der Internet-Dienstleister und Domain-Registry-Betreiber dort derzeit Programmierer für die Entwicklung von Software an, die das Management drahtgebundener und drahtloser Netze erleichtern und die Sicherheit von Internet-Transaktionen gewährleisten soll. Bis Ende 2005 werde Verisign das derzeit 40 Mann starke Team seines indischen Forschungszentrums auf 100 bis 125 Mitarbeiter ausbauen und in den nächsten fünf Jahren auf rund 500 erweitern, so Balogh.

Verisigns Ziel sei es nicht, in den USA zu sparen oder dort Personal abzubauen, sondern die Produktentwicklung voranzutreiben, erklärte Manoj Srivastava, Vice President Global Product Engineering bei Verisign. Auch in den Vereinigten Staaten werde Personal aufgestockt, wenn auch langsamer als in Indien. In den USA und Europa beschäftigt Verisign derzeit 600 beziehungsweise 250 Forscher. (kf)