Vergleichstest: Kompakte Digitalkameras

20.10.2006
Von Kai Schwarz

Testverfahren

AUSSTATTUNG beurteilt Art und Umfang der Kamera – etwa Display, Sucher und Speicher.

BEDIENUNG Hier zählt zum Beispiel das Handling sowie Menü und Ergonomie.

BILDQUALITÄT wird mit dem wissenschaftlichen Testverfahren DC Tau ermittelt. Im Einzelnen prüfen wir:

AUFLÖSUNG – ist für die Wiedergabe feiner Strukturen ausschlaggebend. Wir messen in drei Brennweitenbereichen über das gesamte Bildfeld. 60% bis 70% ist mittelmäßig, bis 80% ist gut, bis 90% sehr gut und bis 100% exzellent.

RAUSCHEN – fleckige Störungen im Bild. Ein Wert bis 3 ist sehr gut, 3 bis 4,2 gilt als gut, und ab 4,3 ist der Wert mittelmäßig bis schlecht.

VERZEICHNUNG – hier wird das Bild besonders zum Rand hin verzerrt. Ein Wert von 1% ist unkritisch, 2% gelten als sichtbar, über 2% sind deutlich sichtbar bis sehr stark.

DYNAMIK – steht für gut belichtete, kontrastreiche Aufnahmen. Liegt die Eingangsdynamik über 9, so ist sie sehr gut, über 8,6 ist sie gut. Bei der Ausgangsdynamik liegt ein sehr guter Wert über 249, ein guter über 245; ein schlechter Wert liegt unter 238.