Vergleichstest: Die besten Business-Notebooks

02.01.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Das Büro ist kein Wohnzimmer. Und deshalb sollte ein Notebook für den Business-Einsatz andere Qualitäten aufweisen als ein Laptop für den Heimgebrauch. Bei der Verarbeitung, der Handhabung und beim Support sollten keine Abstriche gemacht werden. Wir stellen die besten Notebooks zum Arbeiten vor.

Technische Daten alleine verraten nicht, welches Notebook ein verlässlicher Begleiter im beruflichen Alltag ist. Denn Profi-Anwender benötigen eher solide Verarbeitung und zuverlässigen Service statt beeindruckende Hardware-Ausstattung und top-aktuelle Technik-Features.

Dabei müssen Business-Notebooks nicht teuer sein. Zwar kosten sie meist mehr als vergleichbare Geräte für Privatkunden aus dem Elektromarkt. Doch der Anschaffungspreis ist nur ein Teil der Kostenrechnung: Wenn man mit seinem Notebook Geld verdient, darf es nicht ausfallen - und falls doch, muss schnelle Reparatur oder sofortiger Ersatz garantiert sein. Profi-Nutzer bevorzugen deshalb zuverlässige Geräte, für die der Hersteller auch nach Garantieablauf Ersatzteile vorrätig hat. Weil Business-Notebooks häufiger unterwegs genutzt werden, verwenden viele Hersteller hochwertigere Materialien für das Gehäuse - zum Beispiel Magnesiumlegierungen oder Kohlefaser.

In diesem Artikel finden Sie die besten Notebooks bis 1200 Euro und unsere Rangliste mit den empfehlenswertesten Business-Laptops über 1200 Euro.

Die günstigen Büro-Laptops reichen für Profi-Anwender aus, die weder besonders hohe Rechenleistung noch umfangreiche Schnittstellen-Ausstattung (etwa DVI-Ausgang oder Dockinganschluss) benötigen. Sie sind vor allem als Arbeitsmaschinen für den Schreibtisch gedacht, denn bei Gewicht und Akkulaufzeit liegen sie meist hinter den teureren Business-Laptops.

Die Profi-Laptops über 1200 Euro locken meist mit besseren Supportbedingungen (meist drei Jahre Garantie), leistungsfähigeren Hardware-Komponenten und einem hochwertigerem Display. Viele bringen auch Schnittstellen mit, die besonders in großen Unternehmen geschätzt werden, zum Beispiel seriellen Port, Docking-Fähigkeit sowie Wechselschacht.