Vergleich von Navigationssystemen bis 300 Euro

13.11.2007
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Plätze 1 bis 3

Falk N220L: Ein flottes Navi mit TMC, Bluetooth und City-Guides zu 34 Städten Europas
Falk N220L: Ein flottes Navi mit TMC, Bluetooth und City-Guides zu 34 Städten Europas

Platz 1: Falk N220L
Der PNA ist schnell sowohl beim GPS-Empfang als auch in der Routenberechnung. Neben Blitzerwarner bietet das Navi TMC-Funktion, allerdings mit einigen Empfangsschwächen im Test. Das Kartenmaterial umfasst 37 Länder Europas. Zusätzlich finden sich im zwei GB großen Speicher "City-Guides" zu 34 europäischen Städten. Dank des Bluetooth-Anschlusses lässt sich das Falk N220L auch als Freisprechanlage nutzen. Insgesamt stellte sich das Navi als guter Lotse mit Talenten als Reiseleiter heraus.

Ausführlicher Testbericht: Falk N220L | Falk N220L: Preise & Händler

Navman S70: Kleine Schwächen in der Navigation gleicht die gute Bedienung des PNA aus
Navman S70: Kleine Schwächen in der Navigation gleicht die gute Bedienung des PNA aus
Foto: Navman

Platz 2: Navman S70
Die Probefahrt offenbarte einige kleine Aktualitätslücken im Kartenmaterial des Navigationsgeräts. Hier büßte das Navman-Modell Punkte ein. Als Stärke entpuppte sich jedoch die einfache Bedienung. Dank "Navpix-Technik" kann der PNA zu auf genommenen Fotos navigieren. In unserer Testvariante lagen Karten zu 21 Ländern Europas bei. TMC-fähig wird das Gerät via zusätzlichem Modul - unpraktisch und teuer (ca. 70 Euro). Es bringt zwar eine Bluetooth-Schnittstelle mit, aber die recht schrille Stimme spricht trotzdem gegen den Einsatz des Navis als Freisprechanlage.

Ausführlicher Testbericht: Navman S70

Asus R600: Im Akkubetrieb überzeugte das Navi mit über fünf Sunden Laufleistung
Asus R600: Im Akkubetrieb überzeugte das Navi mit über fünf Sunden Laufleistung

Platz 3: Asus R600
Die Stärke des Navigationsgeräts liegt im ausdauernden Akku. Er lieferte über fünf Stunden Energie. Das mitgelieferte Kartenmaterial liegt nur zum Teil auf der 1 GB großen SD-Karte. Der Rest befindet sich auf den beiden beigelegten CDs. Ein Lichstensor steuert die Hintergrundbeleuchtung des Displays. Der Signalempfang entpuppte sich im Test als empfindlich. Auch empfanden wir den grünen Navigationspfeil auf blau eingezeichneter Strecke nicht gerade als beste Farbwahl für die Bildschirmdarstellung der Strecke.

Ausführlicher Test: Asus R600