Das berichtet die Fachzeitung ONE to ONE in ihrer jüngsten Ausgabe. Sie beruft sich dabei auf ein Gespräch mit Ralf Korb, Research Director bei dem IT-Beratungs- und Marktforschungsinstitut Hewson Group. Verstärkt auf CRM setzen demnach etwa der VfB Stuttgart und der Caritasverband der Diözese Trier.
Das Kundenbindungs-Projekt des VfB Stuttgart ging im April dieses Jahres in die Testphase und wurde im August offiziell eingeführt. Als Kundenbindungsinstrumente will der VfB unter anderem Online-Wettspiele und eine Kundenkarte einsetzen.
Nicht nur im Profisport, auch im karitativen und kirchlichen Bereich wird sich CRM durchsetzen. Davon ist IT-Berater Korb überzeugt. Das sei eine Welle, die aus den USA zu uns herüberschwappe. Dort sei professionelles Kundenbeziehungs-Management von Non-Profit-Organisationen längst Standard. Der Caritasverband der Diözese Trier definiert unter anderem Krankenkassen, Altenheime, Frauenhäuser, Kindertagesstätten und Behindertenwerkstätten seit der CRM-Einführung als Kunden. Vor der Installation einer CRM-Lösung wurden bei dem Wohlfahrtsverband weit mehr als 300 Adresspools dezentral verwaltet. CRM ermöglicht es dem Verband nun, eine komplette Übersicht zu allen Vorgängen zu erhalten, die jegliche Kontakte betreffen.