Wichtigstes Ziel von LPI German ist die "professionelle Übersetzung der vorhandenen englischsprachigen LPI-Prüfungen", erklärt Reiner Brandt, Vorsitzender des neuen Vereins. "Um dies auf einem hohen Qualitätsniveau vollziehen zu können, brauchen wir jetzt eine breite Unterstützung der IT-Industrie, die sich für Linux engagiert." Je besser die Zertifizierung weiterentwickelt werde, umso mehr würden Open-Source-Produkte im professionellen Umfeld akzeptiert.
Zu den Gründungsmitgliedern des LPI German gehören neben dem Linux-Distributor Suse und dem Linux-Verband Live auch Weiterbildungsinstitute wie die GFN Training und die Future-Weiterbildung GmbH sowie die amerikanische LPI Inc. Der Verein versteht sich als "Anlaufstelle für Linux und freie Software im Bildungswesen" und will das von den Linux-Experten erarbeitete Wissen an Lehrende und Lernende in der IT-Weiterbildung weitergeben. Mehr Informationen gibt es unter www.de.lpi.org/. (am)