Was dem Churchill seine Demokratie (besser als gar kein Vakuum), ist Trauerwein der haßgeliebte DV-Leider-Job.
Das Geschäft mit der Anwenderangst ist nach dem Bum-Boom-Jahren (hard gesellt, nach Mips bestellt), zwar zusehends (noch) härter geworden. Aber im scharfen Konkurrenzkampf stieg auch das Gehaltsbarometer - obwohl sich hierarchiemäßig kaum etwas tat.
Die Spätfolgen glaubt Sebastian bereits zu erkennen:
Welcher DV-Spezialist wird sich noch um einen heißen (Informations-)Managerstuhl
in der Top-Etage reißen, wenn sich In(kompatibilitäts)kompetenz, siehe Ford USA, so gut auszahlt?
Trauerwein jedenfalls kann den DV-Arbeitsmarktbeobachtern nur zustimmen: Konzeptionelle Denke ist gefragt - von OSI, CIM und Unix hat Hollerith nichts gesagt.
Doch was, wenn der Informatik-Nachwuchs sich nicht daran hält, wenn bei den Ätsch-Batch-Pionieren die Blockier-Patente auslaufen?
Die Antwort müßte eigentlich "VER" heißen: Very Early Retirement - und zwar mit 29. Kann sich S. T. immerhin bereits 18 Jahre in bar auszahlen lassen.