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Veba will mit E-Plus an die Börse gehen

21.05.1999

Der Düsseldorfer Mischkonzern Veba steht diversen Zeitungsberichten zufolge offenbar vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Auf einer internen Streichliste stehen demnach neben Teilen des bisherigen Stammgeschäfts wie Veba Oel, die verlustreiche US-Silizium-Wafer-Produktion sowie das eigene TV-Kabelnetz. Auch ein Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Mobilfunkbetreiber E-Plus soll mittelfristig auf den Prüfstand kommen. Zunächst sollen aber, wie es bei Veba heißt, weitere E-Plus-Anteile von den bisherigen Mitgesellschaftern Vodaphone und Bellsouth gekauft werden. Ziel sei es, die Handy-Tochter so schnell wie möglich an die Börse zu bringen.