Weitere Preisträger CIO des Jahres 2011

Uwe Suhl, INTERBODEN-Gruppe

24.11.2011
Von Claudia Heinelt
Zu den besten CIOs im deutschsprachigen Raum gehört auch Uwe Suhl. Der IT-Leiter der INTERBODEN-Gruppe überzeugte die Jury vom Wettbewerb "CIO des Jahres 2011" in der Kategorie Mittelstand.
Uwe Suhl ist IT-Leiter bei der INTERBODEN-Gruppe.
Uwe Suhl ist IT-Leiter bei der INTERBODEN-Gruppe.
Foto: CIO

Uwe Suhl ist IT-Leiter bei der INTERBODEN-Gruppe.
Er sagt: "Ein CIO sollte niemals Nur die Technik in den Vordergrund stellen, sondern schauen, was Kinder machen. Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. Wir sollten nicht versuchen, unsere Probleme zu lösen, sondern uns von unseren Problemen zu lösen"

Zum Unternehmen:

  • Name: INTERBODEN-Gruppe

  • Branche: Immobilien-Projektentwickler und -Dienstleister

  • Produkt: Innovativer und hochwertiger Wohnungs- und Gewerbebau; konzeptbezogene Quartiersentwicklung, Lebenswelten

  • Größe: rund 80 Mitarbeiter

  • IT-Budget: rund 150 000 Euro

  • Zahl der IT-Mitarbeiter: 2

  • IT-Benutzer: ungefähr 80 interne Mitarbeiter und rund 40 externe Projektbeteiligte.

Zum Projekt:

  • Name: Einführung einer konsolidierten IT-Architektur zur Kosten und Projekttransparenz für die Entwicklung, Realisierung und Management von Immobilien

  • Projektbeschreibung: Digitale Erfassung aller Daten von der ersten Ideenskizze über das Bauen bis zur Verwaltung der Immobilien. Einheitlicher Datenfluss über den gesamten Workflow. Implementierung eines Steuerungs-, Controllings- und Managementssystems.

  • Zeitrahmen: Juli 2007 bis Dezember 2010

  • Eingesetzte Produkte: ERP-System "Allbudget", das als SAP des Bauwesens gilt, die Planungssoftware "Allplan", "Orca AVA" als Ausschreibungs- und Vergabe-Software und die Web-basierte Finanzbuchhaltungssoftware "Diamant". Die Kommunikation in den virtuellen Datenräumen wird durch die Sharepoint-Technologie von Microsoft geschaffen.

  • Zahl der IT-Mitarbeiter im Projekt: 3

  • Besondere Herausforderungen: Von Anfang an klarzustellen, dass die IT der Unterstützung der Geschäftsprozesse dient und nicht umgekehrt. Eine Lösung zu entwickeln, die sich an die Vorgänge und den Wünschen in den Fachabteilungen orientiert, um diese sinnvoll und zukunftsorientiert zu verknüpfen. Dafür musste das Prozessdenken in den Abteilungen zugunsten stringenter IT-basierter Abläufe aufgelöst werden.

CIO der Herzen

Die Redaktionen von COMPUTERWOCHE und CIO-Magazin haben zusammen mit einer Fachjury die wichtigsten CIOs des Jahres 2011 gewählt.
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