MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Unter Führung von Intel will eine Allianz aus Compaq, Microsoft, NEC, Hewlett-Packard (HP), Lucent sowie Philips die Peripherie-Schnittstelle Universal Serial Bus (USB) bis Ende 1999 auf den Versionsstand 2.0 (derzeit: 1.1) hieven. Damit einhergehen soll eine deutliche Beschleunigung der Datenübertragung von jetzt 12 Mbit/s auf zwischen 120 und 240 Mbit/s. Damit nähert sich USB bereits der von Apple ersonnenen "Firewire"-Technik, die derzeit auf Transferraten von maximal 400 Mbit/s kommt. USB 2.o soll in jedem Fall abwärtskompatibel zur bisherigen Spezifikation bleiben und mittelfristig deren Nachfolge antreten. Erste Produkte sind aber nicht vor Mitte des Jahres 2000 zu erwarten.