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USA: Internet spielt im Unterricht nur Nebenrolle

10.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwar verfügen in den Vereinigten Staaten die meisten Schulen über PC-Arbeitsplätze und Internetanschluss für ihre Schüler, doch nur wenige Lehrkräfte beziehen die Neuen Medien in ihre Unterrichtsplanung mit ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des US-amerikanischen Bildungsministeriums. Die meisten Jugendlichen eignen sich das nötige technische Wissen in ihrer Freizeit an und nutzen Computer häufiger zu Hause als in der Schule. Ein Handicap für viele Lehrer ist der Wissensvorsprung ihrer Schüler in Sachen Internet, vermuten die Autoren der Studie. Diese Diskrepanz dürfte noch zunehmen, denn zwischen 2000 und 2002 stellten in den USA die Zwei- bis Fünfjährigen die größte Gruppe der neuen Internet-Nutzer dar. (iw)