US-Verteidigungsministerium rechnet mit Linux-Supercomputer

16.02.2006
Mit Behörden des US-Verteidigungsministeriums hat der Supercomputerhersteller Linux Networx den größten Auftrag in seiner Firmengeschichte an Land gezogen.

Das quelloffene Betriebssystem Linux dringt weiter in die IT-Zentralen großer Behörden vor. Im Rahmen ihres High Performance Modernization Program (HPCMP) beschafft das Department of Defense fünf Linux-basierende Supercomputer für Forschungszwecke. Die Rechenkapazität des Army Research Laboratory steigt damit auf 80 Teraflops (Billionen Fließkommaoperationen pro Sekunde). Der Spezialanbieter Linux Networks hat damit einen weiteren Großkunden der öffentlichen Hand gewonnen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bluffdale im US-Bundesstaat Utah nutzt die Linux-Distribution von Suse/Novell und Prozessoren von AMD (siehe: Linux Networks bringt Supercomputer mit Opteron-CPUs). (wh)