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US-Surfer zahlen für Web-Content

11.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Amerikanische Konsumenten haben im vergangenen Jahr insgesamt 1,3 Milliarden Dollar für Online-Inhalte und -Services ausgegeben. Das geht aus einem Bericht des Branchenverbandes Online Publishers Association“ und des Marktforschungsunternehmens Comscore Networks hervor. Den größten Einzelposten machen Online-Dating-Services aus, denen sich Nutzer zu Rendezvous verabreden können. 302 Millionen Dollar entfielen auf solche Angebote. Im Jahr 2001 ließen kontaktsuchende Anwender nur 72 Millionen Dollar auf Dating-Sites. Insgesamt zählte die Studie rund vier Millionen amerikanische Nutzer, die Online-Inhalte käuflich erwerben, wobei die meisten Jahresabos beziehen. Spezielle Bezahlsysteme für Kleinstbeträge (Micropayment) werden in den USA dagegen kaum genutzt. (fn)