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US-Skandal um Aktienoptionen weitet sich aus

23.05.2006
Weitere Firmen aus der Hightech-Branche sind in den Skandal um begünstigende Terminierung von Aktienoptionen verstrickt, der dieser Tage die US-Wirtschaft erschüttert.

Externe und interne Ermittlungen in immer mehr Unternehmen gehen der Frage nach, ob die Zuteilung von Aktienoptionen für Manager und andere verdiente Mitarbeiter jeweils so umdatiert wurde, dass die Begünstigten ihre Anteile dann zu einem möglichst günstigen Preis erwerben konnten.

Nachdem deswegen bei Comverse und Vitesse bereits Köpfe rollten (siehe "US-Aktienoptionsskandal erschüttert auch Hightech-Firmen"), räumten jetzt unter anderem auch der Halbleiterausrüster KLA Tencor, der Netzausrüster Juniper Networks, die Handysoftwarefirma Openwave Systems, der Website-Betreiber Cnet Networks, der Netzausrüster F5 Networks und Quest Software mögliche Unregelmäßigkeiten ein. Laut "Wall Street Journal" könnte auch der Dienstleister Computer Sciences Corp. (CSC) betroffen sein. (tc)