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US-Regierung verkauft online mehr als Amazon.com

29.05.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Regierung hat über ihre E-Commerce-Seiten im vergangenen Jahr 3,6 Milliarden Dollar eingenommen und ist damit der umsatzstärkste Anbieter im Internet. Zum Vergleich: Der in Seattle ansässige Online-Händler Amazon.com brachte es im Jahr 2000 lediglich auf 2,8 Milliarden Dollar. Das geht aus einer Studie der US-Zeitschrift "Federal Computer Week Magazine" hervor. Die amerikanische Regierung betreibt direkt oder indirekt 164 E-Commerce-Websites, auf denen sie unter anderem bundeseigene Immobilien, wilde Mustangs (Pferde, nicht Autos), Camping-Lizenzen für die Nationalparks sowie Pflegepakete für Kriegsgräber anbietet.