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US-Regierung lässt IBMs PC-Deal prüfen

28.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Regierung lässt den geplanten Verkauf von IBMs PC-Sparte an die chinesische Lenovo Group eingehend prüfen. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Finanzminister John Snow soll herausfinden, ob durch den Deal nationale Sicherheitsinteressen bedroht werden, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise.

In einem Brief an Snow hatten zuvor drei republikanische Kongressabgeordnete Sicherheitsbedenken geäußert und eine gründlichere Bewertung der Transaktion gefordert. Das Finanzministerium soll nun binnen 45 Tagen einen Bericht anfertigen, der dann US-Präsident George Bush vorgelegt wird. (wh)