Das Marktvolumen wuchs auf 12,5 Milliarden Dollar nach 9,6 Milliarden Dollar im Jahr 2004. Das Internet Advertising Bureau (IAB), das die Studie bei PricewaterhouseCoopers in Auftrag gegeben hatte, bezeichnete die Wachstumsrate als "enorm". IAB und PwC führten sie unter anderem auf die wachsende Effizienz der Online-Werbung zurück, die Kunden vielfältige Möglichkeiten biete.
Die 12,5 Milliarden Dollar entsprechen inzwischen 4,7 Prozent der Gesamtausgaben im US-amerikanischen Werbemarkt. Im vergangenen Jahr lag der Anteil erst bei 3,7 Prozent. Andere Segmente sind allerdings immer noch erheblich voluminöser, zum Beispiel Direct Mail (56,6 Milliarden Dollar), Zeitungen und Zeitschriften (47,9 Milliarden Dollar) oder Radio und Fernsehen (35 Milliarden Dollar).
Der IAB-Chef Greg Stuart verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass das Internet immerhin schon 15 Prozent der durchschnittlichen Mediennutzungszeit einnehme. Die Diskrepanz zum vergleichsweise geringen Umsatzanteil werde in den kommenden Jahren abnehmen, wenn die Marketing-Verantwortlichen sich weiter für Online-Werbung erwärmten.
Innerhalb der Internet-Werbung entfiel der größte Anteil mit 41 Prozent auf die Vermarktung von Suchergebnissen. Display-Werbung (Banner etc.) landete mit 20 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Kleinanzeigen (17 Prozent). Die Studie "Internet Advertising Revenue Report" finden Interessierte unter www.iab.net/resources/ad_revenue.asp. (tc)