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US-Mittelständler rücken ins Blickfeld der großen Dienstleister

03.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut einer IDC-Studie werden amerikanische Unternehmen in diesem Jahr knapp 270 Milliarden Dollar für externe Dienstleistungen aufwenden. Das entspricht einer Steigerung um 6,6 Prozent. Glaubt man den Marktforschern aus Framingham, wird die Marktdynamik in den kommenden Jahren noch zunehmen: Bis 2009 sagen sie ein durchschnittliches jährliches Weachstum der Dienstleistungen um 7,1 Prozent auf dann 355 Milliarden Dollar voraus.

Insbesondere IT- und Geschäftsprozess-Outsourcing sollen diese Entwicklung antreiben. Angesichts fallender Preise und besserer Paketangebote werden sich nach Ansicht der Auguren auch mittelständische Organisationen zukünftig mehr Dienstleistungen gönnen. Bereits 2004 gingen 23 Prozent der Investitionen in Dienstleistungen auf das Konto der amerikanischen Mittelständler. Bis 2009 soll ihr Anteil am Markt auf 27 Prozent steigen. Rebecca Segal, Vice President Worldwide Services Research bei IDC, sieht darin vor allem eine Folge des Nachholbedarfs bei ERP und anderen Business-Anwendungen. (uk)